PresseBerichte


17.04.2025

Erfolgreiches Ostercamp geht zu Ende

Wie jedes Jahr füllte sich die Halle des TSV Friedberg in der Woche vor Ostern mit über 200 springbegeisterten Kindern. Das diesjährige Ostercamp der Rope Skipper war ein voller Erfolg.

 

 

Wer in der vergangenen Woche einen Blick in die Halle des TSV Friedberg wagte, durfte wohl kaum seinen Augen trauen:

 

202 Kinder und über 20 Trainerinnen füllten mit ihren Seilen jeden Quadratmeter. Das Rope Skipping Ostercamp, das immer wieder ein Highlight ist, konnte auch dieses Jahr Springerinnen und Springer jeden Alters anziehen. Drei Tage lang konnten Klein und Groß die verschiedenen Seilarten Single Rope, Double Dutch, Long Rope und Wheel kennenlernen und neue Sprünge testen. Sie durften dabei von den Besten lernen, nämlich von den Staffs der Skippolinis und Jumpinos. Die erfahrenen Springerinnen der beiden Wettkampf-Showteams gaben ihre Expertise an den Nachwuchs weiter.

In der Früh startete das Camp um neun Uhr mit einem gemeinsamen Aufwärmprogramm, bevor dann in den Levels eins bis sieben individuell trainiert wurde. Je nach Leistungsstand konnten sich die Kinder selbst einteilen: je mehr Sprungerfahrung, desto höher das Level und desto höher dementsprechend auch die Anforderungen. Vom Anfänger bis zum Beinahe-Profi war alles vertreten. Während der  Springsessions konnten die Teilnehmenden dann die ganze Bandbreite der Sportart Rope Skipping kennenlernen und neue Sprünge üben. Mittags wurde beim gemeinsamen Mittagessen neue Kraft für den zweiten Teil am Nachmittag gesammelt.

Am dritten und letzten Camptag stand die große Abschlussshow an. Eltern, Freunde und Bekannte waren gekommen, um zu sehen, was die Teilnehmenden in den drei Camptagen gelernt hatten. Das große Highlight war die Camproutine, eine Choreographie, die von allen synchron auf Musik gesprungen wird. Diese wurde während des Camps täglich fleißig geübt, sodass bei der Show ein tolles Gesamtbild entstand. Im Anschluss an die Camproutine zeigte jedes Level eine eigene kleine Darbietung. Abschließend präsentierten die Jumpinos und Skippolinis ihre Staffshow, die extra für diesen Anlass konzipiert war. Dafür hatten sich die Mädels täglich vor und nach dem Camp zusätzlich Zeit genommen, um zu trainieren.

      

Die Rope Skipperinnen ziehen nach dem diesjährigen Ostercamp ein positives Fazit und freuen sich jetzt schon aufs nächste Mal. 

Wer sich den Termin schonmal im Kalender vormerken möchte: 

Das Ostercamp 2026 findet vom 31.03-02.04. statt.
Text. Chiara Ferner / Fotos: Annette Degen


02.04.2025

Jumpinos sammeln Wettkampferfahrung beim Demo Cup

 

Am vergangenen Freitag fanden im hessischen Fürth die Deutschen Team- und Einzelmeisterschaften im Rope Skipping statt. Dazu gehört auch der Demo Cup, an dem die Jumpinos des TSV Friedberg teilnahmen. Es handelt sich dabei um einen Showwettbewerb, bei dem Rope Skipping Teams aus ganz Deutschland die Vielfältigkeit der Sportart präsentieren. Ziel ist es, alle Seilarten perfekt auf Musik zu choreographieren und mit hoher technischer Schwierigkeit zu punkten.

Für die Jumpinos war der Wettkampf eine Prämiere: In den letzten zehn Jahren hatten sie sich anderweitig orientiert und nahmen an Showwettbewerben teil, bei denen Gruppen unterschiedlichster Sportarten verglichen werden. Hier stand der Unterhaltungsaspekt im Vordergrund, die sportliche Leistung war eher zweitrangig. Aus diesem Grund und da die Bewertungskriterien eher undurchsichtig waren, entschieden sich die Jumpinos letztes Jahr für einen Perspektivwechsel. Sie wollten einen Neustart wagen und am Demo Cup teilnehmen, ausschließlich für die Sportart Rope Skipping konzipiert. 

Für das Training bedeutete dies dementsprechend eine 180°-Wende. Der Fokus lag in den letzten Monaten auf anspruchsvollen Tricks, komplexen Choreographien und innovativen Elementen. Eine zusätzliche Schwierigkeit: alle Springerinnen müssen zu jeder Zeit involviert sein, damit der Sprung vom Kampfgericht gewertet wird. Das bedeutet bei einer sechsminütigen Show ein großes Maß an Ausdauer.

In diesen sechs Minuten präsentierten die Jumpinos alle Seilarten - von Single Rope über Long Rope und Double Dutch bis hin zu Wheel. Gut vorbereitet konnten sie am Freitagabend die Wettkampffläche betreten. Sie präsentierten einen soliden Durchgang, doch die Aufregung war den 14 Mädels deutlich anzumerken. Vor allem beim großen Double Dutch, das eigentlich die Königsdisziplin der Jumpinos ist, schlichen sich ein paar Hänger ein. Der Rest der Show verlief dafür gut und konnte das Publikum überzeugen. Am Ende verpassten die Rope Skipperinnen des TSV Friedberg zwar knapp das Treppchen, können aber mit dem vierten Platz bei ihrer ersten Teilnahme durchaus zufrieden sein. Die drei erstplatzierten Teams sind deutlich erfahrener als die Jumpinos und konnten mit Höchstschwierigkeiten punkten.

Für die Jumpinos war der Demo Cup eine wertvolle Erfahrung. So konnten sie an einer deutschen Meisterschaft teilnehmen und ihre Show vor einer kompetenten Fachjury präsentieren. Für das nächste Mal können sie die Bewertungskriterien genau analysieren und ihre Show entsprechend formen und optimieren.

Das nächste Event steht bereits in Kürze an: In den Osterferien, vom 15. bis 17. April, findet wieder das alljährliche Ostercamp statt. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.


Text. Chiara Ferner / Foto: 
Andreas Albert

 


05.02.2024

Friedberger Jumpinos rocken Olympiahalle

 

 

Turnen Das Feuerwerk der Turnkunst ist Europas größte und bekannteste Turnshow. Jedes Jahr tourt sie durch ganz Deutschland und begeistert das Publikum mit Weltklasse-Artisten. An jedem Standort ist eine lokale Showmannschaft in das Program mit eingebunden. Den Rope Skippern des TSV Friedberg wurde die Ehre in der Olympiahalle in München zuteil. Qualifiziert hatten sie sich dafür beim Landesentscheid des „Rendezvous der Besten“. Die Jumpinos gehörten zu den besten zwei bayrischen Showgruppen und hatten somit das Ticket für die Olympiahalle gelöst. Zum dritten Mal nach 2016 und 2019 sprangen sie vor einer beinahe ausverkauften Olympiahalle – circa 10.000 Zuschauende füllten die Ränge. Die Schwierigkeit diesmal: Die Lokalgruppe stand nicht wie sonst am Anfang der Show, sondern war fließend in den Aufbau eingeplant. Deswegen bekamen die Jumpinos im Voraus eine Musik gestellt, auf die sie dann ihre Show choreografierten. Die 18 Mädchen punkteten m it Synchronität, Bewegung und interessanten Formationsaufstellungen.

 


 

TSV 1862 Friedberg / Turnabteilung - Hans-Böller-Str.3 / 86316 Friedberg